Ein H im Handydisplay – Willkommen Telekom

Ich bin ein lausiger Handynutzer. Noch nie habe ich eine MMS verschickt, mein Handy ist dafür nichtmal konfiguriert.
Allerdings nutze ich die eMail-Funktion meines Smartphones und suche ab und an auch mal unterwegs Informationen im Internet. Unglücklicherweise bin ich seit Jahren ePlus-Kunde – den Wechsel zu Base habe ich noch nicht geschafft. Was bedeutet das für mich? Nun, über weite Strecken steht mir Edge oder GPRS zur Datenübermittlung zur Verfügung, also elend langsame Verbindungen. 3G oder HDSP: Fehlanzeige. Der Empfang – auch zum telefonieren – wird subjektiv immer schlechter, in manchen Gebäuden muss ich mich an das Fenster stellen, während meine Kollegen sich frei bewegen können. Auch habe ich den Eindruck die Sprachqualität ist den D-Netzen unterlegen.

Nun war ich ein Wochenende in Düsseldorf. Und siehe da, ich habe ein fettes H im Display. Keine Abbrüche beim Übertragen von eMails, ich schaffe es Bilder zu versenden. Ich bin begeistert. Das will ich immer.

Sofort nach meiner Rückkehr starte ich mich durch den undurchsichtigen Tarif-Dschungel der Telekom zu wühlen und habe auch schnell Tarife gefunden, die meinem Telefonierverhalten entgegenkommen. Ich wechsle nach über 10 Jahren zur Telekom. Und ich hoffe darauf, dass ich nie eine Rückfrage habe.

Um hier nicht marktschreierisch für die Telekom in die Bresche zu springen:

• Es gibt auch noch ein D2-Netz.
• Derzeit bin ich noch am Überlegen meinen neuen Vertrag bei Debitel abzuschließen.
• Ich hoffe aus tiefsten Herzen, dass ich wegen meines Handytarifs – sollte ich direkt bei der Telekom abschließen – nie in die Situation komme, die Hotline kontaktieren zu müssen. Da bin ich ein gebranntes Kind! Was ich hier bzgl. meines Festnetzanschlusses schon alles erleben durfte passt auf keine Kuhhaut. Ich will es nicht zu schlecht reden: Freundlich sind sie.

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30 Tage 30 Lieder – Tag 4 – ich probiers mal

Nach einem dezeten Anstupser durch Madame Lila, habe ich mich ganz kurzfristig entschieden, als Quereinsteiger die Aktion 30 Tage 30 Lieder mit durchzuziehen.

Als Einstieg habe ich nun gleich die schwere Aufgabe vor mir „Ein Lied, das dich traurig macht“ zu posten.

Meine Erwartungshaltung an mich selbst wäre nun youtube zu öffnen, nach Florian Silbereisen und Konsorten zu suchen, um anschließend fundiert zu begründen, warum mich dieses wahllos erwählte Lied traurig macht – und das nicht nur vor dem Hintergrund der verschwendeten GEZ-Gebühren.

Nun, dies wäre sicherlich sicherlich zu profan und der Aktion nicht ganz würdig.

Deshalb habe ich mich für „It´s all over now baby blue“ entschieden. Nicht das Original von Bob Dylan hat es mir angetan, sondern das Cover von Falco. Falco hat mich von Kindheit an begleitet und sein zu früher Tod hat mich zutiefst getroffen – und im Sinne der Aktion – traurig gemacht. Es entlockt mir keine Tränen, aber eine gehörige Portion Wehmut und etwas Traurigkeit ist immer damit verbunden.

Ein Lied, das mich traurig macht – Hans Hölzel und das Lied zu dem er zu Grabe getragen wurde „It´s all over now baby blue“

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Der Kampf um 54 Millionen

Die Gremien der ARD blockieren derzeit die Freigabe von 54 Millionen Euro, die die Sauerland Event GmbH für die Jahre 2013 bis 2015 für die Ausstrahlung der Boxkämpfe erhalten sollte.
Unabhängig von der zugegeben relativ hoch klingenden Summe, diskutiert man wohl auch, ob Boxen denn überhaupt zu den Öffentlich Rechtlichen passt.

Hier muss ich als Gebührenzahler einschreiten.

Ich schaue mir jeden Boxkampf an – sofern er in den Öffentlich Rechtlichen läuft. Die Kamera- und Regielegastheniker auf RTL und Sat1 kann ich nicht ertragen. Klar, die Klitschkos muss man trotzdem sehen, aber gibt es eigentlich Felix Sturm noch?
Für mich stellt sich – gehässigerweise – eher die Frage nach der Daseinsberechtigung des volkstümlichen Overflows im öffentlich rechtlichen Programm. Dafür gebe ich auch Gebührengelder aus und beschwere mich mit keinem Wort!
Was kosten denn A… Borg, F… Silbereisen, S… Mross und Konsorten in 2 Jahren? Und da hab ich nichts davon – außer vielleicht eine vom Wegschalten gequälte Fernbedienung.

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PKW-Maut – warum nicht?

Die letzten Tage kam es – mal wieder – auf die Tagesordnung. Wir brauchen eine PKW-Maut – oder doch nicht?
Wenn die Maut kommt, entfällt die KFZ-Steuer, so ein Gedankenspiel.

Ich halte es für ungeschickt, die Pläne zur Einführung mit solch wagen Planspielen, wie sie wohl derzeit durchgespielt werden zu veröffentlichen. Das ist überflüssige Panikmache. Bei der Thüringer Zeitung habe ich gelesen, dass Mautpauschalen bis zu 365 Euro im Gespräch sind. So viel PKW-Steuer bezahle ich für 2 Autos nicht!

Ich bin Befürworter der PKW-Maut in Deutschland. Warum nicht? Ich muss ja auch überall bezahlen, sobald ich die Landesgrenzen überfahre. Aber realistisch sollte es bleiben. Ich denke an eine Streckenabhängige Autobahnmaut oder – wenn es denn sein muss – eine Jahresgebühr in der Größenordnung von ca. 50,00 €.

Damit würde ich gerne leben um auch weiterhin tolle Straßen nutzen zu dürfen.

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